Vom Ärmelkanal bis an die Biskaya

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weiter westlich der Normandie befindet sich die Bretange. Es geht immer die Küste entlang. Je weiter westlicher man kommt desto leerer wird es gefühlt auch.Für Mitte September ist das Wetter einfach Grandios. Ein leichter Sonne Wolken mix, temperaturen zwischen 20 … Weiterlesen

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Calvados, Küste und D-Day

Reisen in Corona Zeiten läuft etwas anders dieses mal ist es „nur“ Europa. Der Norden Frankreiches Die letzte Tage war es die Normandie. Auffällig ist die Küste, an vielen Stellen ragt das land steil aus dem Meer empor. Beeindruckend ist die Alabaster Küste, über 120 km ragt das Ufer weisß aus dem blauen Ärmelkanal. Im Landesinneren befinden sich bedeutende Obst anbau gebiete. Aus den Äpfeln wird dann Cidre oder auch Calvados hergestellt. Das Landesinnere ist sehr lieblich, viele schmale strasen führen durch scheinbar Uralte Ortschaften, auf dem Land sind verstreut Gehöfte und Landwirtschaftliche Betribe zu finden. Direkt an der Küste ist es noch deutlich voller. zur Zeit is ist das wetter gut, da zeiht es die franzosen noch ans meer um eine bisschen den spätsommer zu genießen. Weiter im westen kommt man dann an die D-Day Landungsstrände in der Normandie. Doet gibt es im jeden kleinen Kleckerdorf. irgendwas zu sehen. Etwas befremdlich war das dann schon dort als „Deutscher“ durchzulaufen, auch wenn das jetzt über 75 Jahre her ist bekommt man ein ungetues gefühl vermittelt. Wie es oft bei solch historischen Städten ist werden die Helden der Sieger glorifiziert. Zweifellos war die Landung der Allierten 1944 eine richtige und mutige Entscheidung die einen historischen Wendepunkt im zweiten Weltkrieg darstellte. Um so wichtiger wäre es die chance zu nutzen die D-Day strände als Ort der Versöhnung und Völkerverständigung zu sehen. Aber so ist es nur eine glorifizierung der US-Army.
An Vielen Punkten ist es nicht klar ob es sich um eine Einrichtug mit Musealen Charakter handelt oder der Schwerpunkt auf dem Gedenken der Opfer liegt.

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FAIAL

Jetzt bin ich auf der zweiten Insel auf meiner Azoren Reise, eigentlich ist es schon die dritte da auf den herflug ein zwischenstop auf terceira gemacht wurde. Unterkunft hab ich auf einen gemütlichen Campingplatz gefunden, bin der einzige Gast, und am Montag machen die den für dieses Jahr dann auch zu. Heute einmal mit den Auto um die Insel rum, eigentlich schafft man an einem Tag die wichtigen Sachen zu sehen. Morgen will ich eigentlich weiter auf die nächste Insel Sao Jorge, und for ein paar Tage zu bleiben. Allerdings ist Hurrikan Lorenzo auf den Weg zu den Azoren, die vorhersagen sagen das er Dienstag Abend Mittwoch früh die Azoren erreichen wird. Momentan ist er ein Hurri2der Stufe 4 und der stärkste und größte der seit der wetteraufzeichnung so weit östlich im Atlantik aufgetaucht ist. Morgen fruh6werde ich mich entscheiden was ich mache. Wenn der nach wie vor direkt auf die Azoren zusteuert überlege ich die Azoren zu verlassen, selbst wenn man den Sturm irgendwo aussitzen könnte, wird es wahrscheinlich doch zu einigen Zerstörungen und Beschädigungen kommen, da ist das dann auch kein Spaß über die Inseln zu gingeln, wenn die Straßen blockiert sind und die Wanderwege nicht passierbar. Mal sehen welche Optionen sich wie realisieren lassen.

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Sao Miguel

Die Azoren, Inseln mitten im Atlantik. Ca. 5 Flugstunden von Deutschland entfernt liegt die Insel Sao Miguel. Die Hauptinsel und auch größte Insel des aus 9 eilanden bestehenden Archipels. Es geht ruhig zu in Ponta Delgada, die inoffizielle Hauptstadt der Azoren. Mit etwas mehr als 60 Tausend Einwohnern ungefähr so groß wie Neubrandenburg. Auch die Azoren hatten schon bessere Zeiten. Die abgelegene Lage hat zu einigen Besonderheiten geführt z. B werden in Gewächshäusern Ananas angebaut. Ja und die sind verdammt lecker. Die Insel ist vor allem eins, Grün! Dur das ganzjährig feuchte und frosfreie klima gedeihen allerhand verschieden Pflanzen. Über Palmen, Farne, Mamutbaume bis hi. Zu den überall anzutreffenden Hortensien. Der Kontrast zwischen den üppigen Grund der steil abfallenden Küste und den tiefblauen Atlantik und den weiß blauen Himmel könnte kaum größer sein. Wie alle abgelegenen Orte kämpfen auch die Azoren mit Überalterung und landflucht. Daher hat man in den Vergangenheit viel in Infrastruktur investiert um die Leute zum bleiben zu bewegen. Dennoch sieht man überall Häuser verfallen oder mit zu verkaufen schild im Fenster. Ein bisschen erinnern die Azoren auch An Neuseeland, liegt auch an dem vulkanischen Ursprung, der Inseln. Steil erheben sich die Inseln aus dem Meer. Zahlreiche Krater und kraterseen überziehen die Inseln, an einigen Stellen blubbert es noch aus der Erde. Tiefe dunkle verwachsen Schluchten ziehen sich durch die Inseln. Hinter jedem Hügel ändert sich das Wetter, eben noch Sonnenschein und plötzlich steht man im Nebel und kann nur noch 50m weit gucken, magisch.

Ponta delgada
Im wald
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Wieder in Chile

Heute will ich wieder mal ein paar Zeilen schreiben. Ich bin jetzt wieder in Chile. Das war ein relativ langer Fahrtag heute. Heute früh bin ich auf ca. 1500m gestartet, dann ging es immer Bergauf. Nach ca. 180km auf ca. 4000 m kam dann die argentinische ausreisekontrolle. Ruckzuckbhatte ich den Stempel im Pass. Dann kam die Sache mit dem Zoll, bzw. Das Auto wieder auszuführen. Das die hier unten diesbezüglich etwas eigen sind weiß ich ja dazu bekommt man ja beim Auto Mieten entsprechende Unterlagen. Nun ja, jedenfalls passte das den Beamten nicht so richtig. Erzählte mir irgendwas auf spanisch, obwohl ich erklärte das ich kein spanisch kann. Irgendwie verstand ich das das Auto nicht im System ist. (Ja man glaubt es kaum da oben auf 4000m mitten im Nichts haben die computer und internet). Der Beamte telefonierte relativ energisch mit jemanden. Dann passierte erstmal nichts, ich saß etwas blöd da. Zwischenzeitlich wurde einige andere abgefertigt. Dann tippte der Beamte ermüdet langsam mit 2 figern etwas in den Computer. So weit ich dann verstand hat der Grenzübergang wo ich eingereist bin das Auto nicht im System angelegt. Erhat denen etzt ne Mail geschrieben das die mich anlegen, dann kann er meine Ausreise hier quittieren und alles ist gut. Das ganz dauerte dann ne gute halbe Stunde und ich hatte endlich den Stempel fürs Auto und die Grenze. Nach dem argentinischen grenzposten schraubte sich die Straße bis auf 4750m dort war dann die eigentliche Grenze der Passo San Francisco. Der chilenische grenzposten war noch 100km weiter. Dort musste ich erstmal alle aus der Mittagspause klingeln, auch sehr seltsam, schlagbaum zu, Grenzstube offen aber keiner da, Stückchen weiter in den wohncotainern fand ich dann jemanden. Bei den chilenen war das wesentlich unkomplizierter und entspannter. Die eiern zwar immer bisschen rum mit den einführen von tierischen und pflanzlichen Produkten aber sonst…

Das ist auch rgendwie bezeichnet für die Unterschiede zw. Argentinien und Chile. Vor 4 Jahren ist mir das gar nicht so sehr aufgefallen. Sicherlich gibt es in beiden Länder ein Nord Süd Gefälle was den Lebensstandard anbelangt. Aber Argentinien hat mich trotzdem erstaunt, hier im Norden liegen gefühlt Welten zw. Chile und Argentinien, das habe ich in Patagonien nicht so extrem empfunden. Während Chile prosperiert und sich entwickelt scheint Argentinien still zu stehen. Alle paar Kilometer gibt es polizeikontrollen, in der Nähe größerer Städte teilweise mehrere hintereinander. In Chile ist sowas eher die Ausnahme. Auffällig ist auch der Unterschied wenn man einen Supermarkt betritt, während man in Chile nahezu alles kaufen kann, ist das Angebot in Argentinien eher übersichtlich, die regale sind zwar voll, aber meterlang immer das gleiche Produkt. Handy Empfang ist spärlich und wenn dann langsam in Argentinien. Man sieht viel mehr Schrott Autos auf den argentinischen Straßen. Es sieht so aus als wenn sich Argentinien von den wirtschaftlichen tourbulenzen Anfang der 2000er nicht so richtig erholt.

Uralte precolumbianische Siedlung
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Argentinien und schon wieder die Sache mit dem Reifen

Seit vier Tagen bin ich jetzt in Argentinien unterwegs. Dazu ging es von San Pedro über den pass de juma nach San salvador de jujuy. Die grenzformalitäten waren relativ entspannt. Argentinien ist von der Mentalität anders als Chile, das merkte ich dann schon beim Autofahren, es wird wesentlich chaotischer gefahren. Ab einer Höhe von ca. 2000 m tauchten dann die ersten Wolken auf. Auf dieser Seite der Berge staut sich die Feuchtigkeit die aus dem Flachland aufsteigt. Nach den ganzen Tagen der absoluten Trockenheit war das smal sehr angenehm das es wolkenund soagr etwas Regen gab. Mit dem mehr an Feuchtigkeit gab es auch entsprechend mehr Vegetation, zuerst Kakteen Wälder später sogar richtige Nebel und Regenwälder. Genauso wie vor 4 Jahren ist es immer noch nervig Bargeld zu bekommen. Nicht jeder Automat nimmt jede Karte. Ud die Beträge die man auf einmal abheben kann sind gering.

Heute bin ich von salta bis nach cafayate gefahren. Die letzten 130km über die berühmte Routa 40. 30km vor meine tageszie cafayate wurde aus der unbefestigte pistbwieder asphaltierte Straße. Plötzlich mactedas Auto komische roll Geräusche. Ich fuhr rechts ran und schaute nach den Rädern, das rechte Hinterrad war platt. 20m weiter war zum Glück eine einfahrt. Dort hab ich dann das Rad gewechselt, ging zum Glück relativ schnell und einfach. In cafayate in der Unterkunft versuchte ich verständlich zu machen das ich nen Platten Reifen habe. Eigentlich wollte ich mich erst morgen drum kümmern. Die gute Frau schickte mich ein Stückchen weiter, und machte den Eindruck das das kein Problem ist da heute vorbei zu gehen. Die beschriebene Adresse war ein normales Wohnhaus an der Straße wo auf der Veranda diverse Reifen und Felgen lagen sowie allerlei Werkzeug. Ein vierschrötiger Mann saß entspannt dazwischen. Lautmalerisch verklickerte ich ihm das ich einen Platten Reifen habe. Er kam mit zum Auto schnappte sich den Reifen und fing an zu arbeiten. Erst suchte er das Loch, was zum Glück nicht groß war. Dann zog er den Reifen von der Felge. Es stellte sich her raus das er das Loch flicken will. Sehr routiniert flickte er dann meinen Reifen, Es wirkte als wenn er das schon hunderte Male gemacht hat. Ich glaube alles im allen hat das nicht länger als 20min gedauert. Das ganze kostete 300 Pesos, das sind umgerechnet 6,30€. Total abgefahren. Aber sowas ist hier keine Seltenheit. Mal sehen ob ich vor weiteren Reifen Schäden verschont bleibe.

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Bolivien

Bevor ich aber noch Bolivien bin habe ich mir noch das höchst gelegene Gysier Feld der Welt angeschaut. Die ganzen Touren fahren zum Sonnenaufgang dorthin, da ich aber schon gelesen habe das es dann sehr voll ist, habe ich mich für normale Zeit entschieden, das war auch gut hatte das dann wieder fast für mich alleine.

Am Abend gab’s dann noch das Tal des Todes

Ich bin gerade zurück von einer 4 Tages Tour durch Bolivien. In St. Pedro habe ich die Tour gebucht und es hieß das in 3 Tagen bis Uyuni geht und am vierten Tag dann wieder zurück. Da ich das Auto hatte konnte ich das bei dem Hotel was zu dem tour Veranstalter gehört abstellen von dort ging es dann auch nach einen Frühstück direkt los. Oder auch nicht, gleich hinter dem Ortsausgang San Pedro war die Straße gesperrt. Eine halbe Stunde mussten wir warten. In der Gruppe waren Kanadier Briten Österreicher und ich. Irgendwie schafften unsere Fahrer es nachdem die Straße freigegeben war als erste den Berg hinauf zu fahren. So waren wir dann auch die ersten am Grenzposten zu Bolivien. Da also erstmal ausreißen, ein kleines Stück weiter kam dann der Bolivianische Posten, an der Stelle warteten schon unzählige Jeeps und Gepäck wurde auf und abgeladen. Schnell den Stempel von den Bolivianern abholen. Irgendwie wurde mir dann verklickert das ich nicht mit den anderen mitfahren sondern direkt nach Uyuni, und die Tour rückwärts mache, Naja von mir aus…. Irgendwann saßen wir dann vollzählig im Jeep und fuhren gen Uyuni, das zog sich dann auch den ganzen Tag, ber holperige Wege. Allerdings sollte das nicht meine letzte Fahrgesellschaft sein. Irgendwie hieß es das ich am nächsten Tag meiner endgültigen Gruppe zugeteilt werde. Dem war dann auch so. Warum das so verworren und kompliziert sein musste keine Ahnung. Hat jedenfalls alle geklappt ich überall hin und wieder zurück gekommen.

Bolivien ist noch ne ganze Ecke ärmlicher als Chile. Infrastruktur ist nahezu gar nicht vorhanden. Es hat sich aber eine kleine gut organisierte Tourismus Industrie entwickelt. Auf dem großen salzsee waren unzählige dieser Geländewagen Touren unterwegs. In der vergangheit gab es verschiedene Bestrebungen die reichen Bodenschätze abzubauen aber in den Politischen wirren und Kriegen in der Region ist das nahezu zum erliegen gekommen. Ist auch wie so oft ein zwei schneidiges Schwert. Die Landschaft schützen und erhalten, dafür leben die Menschen in relativer Armut, oder die Rohstoffe ausbeuten und es zu Wohlstand bringen, dafür sieht es dann so was in der Kupfermine in Chile. Die Gegend lebt von der Einzigartigkeit und Angelegenheiten der Landschaft.

Der große salzsee war schon faszinierend, auf einer Fläche von 120*100km erstreckt sich die riesige Salzfläche blendet weiß vor den umliegenden Bergen. Nur ab und zu erhebt sich aus dem weiß eine Insel, wir waren auf der berühmten Kakteen Insel, auf dieser wuchsen bis zu 10m Höhe Kakteen, total abgefahren. Kaum zuglauben das das nich der gleiche Planet war. An einigen Stellen lag noch eine dünne wasserschicht auf dem Salz dies führte dazu das sich alle spiegelte. Ein wirklich phantastischer Ort.

Eisenbahn Friedhof bei uyuni

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Happy Birthday Blog

Jetzt ist das Sang und Klanglos vorüber gegangen. Ende März hatte das Blog sein 10 Jähriges Jubiläum. Damals hab ich den ersten Beitrag von ner Reise am 01.04.2009 aus Singapur geschrieben und das war kein April Scherz. Damals war ich auf dem Weg nach Australien, mit zwischen Stop in Neuseeland. Man man 10 Jahre ist das schon her wie die Zeit vergeht. Auf hoffentlich noch viele weitere Einträge.

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San Petro de Atacama

Jetzt nutze ich doch die Gelegenheit mal wieder was zum Besten zu geben. Ich bin jetzt in San Petro de Atacama. Der Touri Ort schlecht hin hier im Norden. Aber der Reihe nach. Von Putre aus bin ich über das altiplano gefahren, davor hatte ich ja son bisschen Bamel, denn das hieß 170km unbefestigte Straße auf Höhen zw. 4000 und 4700m. Da hat man keine Lust liegen zu bleiben, und bei so einem SUV ist außer etwas mehr bodenfreiheit nicht ganz viel Geländetauglichkeit. Aber in großen und ganzen war alles halb so wild, bisl knifilig war eine Fluss Durchquerung und ca 20 km mitten drinn. Da gings dann nur noch im Schrittetempo vorran. Als ich mich wunderte warum drotz durchgetretenem Gaspedal nix kam, schaute ich mal auf die Navi App, da wurde mir auch alles klar, ich befand mich auf 4730 m da geht dem Motor dann im wahrsten Sinne die Luft aus. Auf den ganzen 170km sind mir gerade mal eine Handvoll anderer Fahrzeuge begegnet. Auf der Strecke kam ich auch an dem Salar de Surire vorbei. Einem salzsee an dessen Ufer sich allerhand Tiere tummelten. Alle waren Sie dort, Vicunjas, Nandus, Flamingos selbst den König der Anden den Kondor habe ich vor die Linse bekommen.


Unterwegs gab es nur ein paar verlassene Siedlungen und ein paar alte Kirchen. Am Abend suchte ich mir Dan ein Plätzchen zum Übernachten, das war dann auf 4150m und im Zelt, morgens war etwas Eis am Zelt, aber das Equipment hat mich schön warm gehalten.

Am nächsten Morgen bin ich früh los, ich für den Tag bis Calama, das waren fax 400km durch trockene steinige Wüste, da gab’s nix außer Steine die Straße und ab und zu eine verlassene Salpeter Siedlung. Calama eine Stadt mit ca 200 Tausend Einwohnern, lebt vom Kuperbergbau. In ca. 20km Entfernung ist der größte Kupertagebau der Welt. Das wollte hab ich mir am nächsten Tag angeschaut.

Lkw so groß wie ein 2 Familienhaus
Wenn mann genau hinsieht sieht man ein paar dieser riesigen LKW als kleine Punkte

Das Loch ist 1,5km tief, seit über 100 Jahren wird an der Stelle Kupfer abgebaut. Aus diesem Loch wird ein großer Teil des Chilenischen Staatshaushalt finanziert. Direkt neben der Mine gab es eine Stadt für die Arbeiter. Aufgrund der hohen Umweltbelastung durch Staub ist dieser Seit 2007 vollständig leer. Auch diese wurde im Rahmen der Tour besichtigt.

Die karge Landschaft das riesige Loch und die Geisterstad das alles in Summe schlägt dann doch irgendwie aufs Gemüht, das wirkst alles sehr Lebensfeindlich. Schon verrückt was wir Menschen alles so anstellen.

Von Calama ging es dann weiter nach San Petro de Atacama, eine kleines Oasenörtchen und der Ort für Touren in die Anden schlecht hin. Staubige Gassen, die voll von Backpacker und Touristen sind. Morgens verlassen die Tourbusse den Ort wie ein Schwarm Bienen. Ich habe meine Unterkunft am Ortsrand weg vom Trubel gefunden. Mit dem Auto Könnte ich dann wieder alles auf eigene Faust erkunden. Wenn man die Bilder sieht weiß man auch warum dieser Ort so beliebt ist.

Mal sehen wo es mich morgen hin verschlägt.

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Lauca Nationalpark

Heute will ich eigentlich nur Bilder sprechen lassen. Hab den Tag im Lauca Nationalpark verbracht. Bis auf die Routa 11 eine Fernstrasse auf der sich vor allem Bolivianische LKWs hoch quälen. Gibt es nur die Landschaft und Natur des Altiplano.

Vicunjas
Nandu
Vicunjas vor rauchendem Vulkan
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